Ringelblume (Calendula officinalis)
Die Ringelblume nimmt unter den heimischen Kräutern eine beachtliche Stelle ein. Sie ähnelt stark unserer Anika, ist aber dieser in der Heilkraft überlegen, ihr wird eine reinigende , zirkulationsanregende Wirkung zugesagt und sie fördert die Heilung von Wunden. Vor allem die Blüten der Ringelblume enthalten unter anderem ätherische Öle, antibakterielle Wirkstoffe , Fettsäuren sowie Carotinoide (natürliche Farbstoffe) und Flavonoide ( Antioxidantien /zellschützend) Ringelblumensalbe ist auch ein hervorragende Helferin bei Fußpilzbefall.
Die Salbe findet aber auch bei trockener Haut ihren Einsatz, ich liebe Sie !
Ich nutze nur selbstgemachte Salben oder die von meinem Heilkräuterstand angerührten, da nur Pflanzen auf rein biologischer Basis Ihren Einsatz finden und keinerlei Zusatzstoffe enthalten.
Die Ringelblume kann aber auch als Tinktur, Bad, Wickel oder als Tee genutzt werden. Ihr Anwendungsgebiet in der Naturheilkunde ist noch vielseitiger als hier aufgezählt, zudem ist sie eine sehr schöne Pflanze, mit einer Höhe von 30 -60 cm, ihre Blütenköpfe leuchten gelb bis orange-gelb. Sie sollte in keinem Garten fehlen. Falls dich das Thema interessiert, im Sommer veranstalte ich ein Seminar "Naturkosmetik aus dem heimischen Garten".
Der Artikel ist vielleicht etwas früh, aber das schöne Wetter am Wochenende hat mich inspiriert. Vielleicht hast du ja auch Lust, deinen Garten mit dieser wundervollen Pflanze zu bereichern.